Ballaststoffreiche Ernährung
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Ballaststoffreiche Ernährung
Eine ballaststoffreiche Ernährung ist der Treibstoff für Ihren Darm und damit entscheidend für Ihr Wohlbefinden. Informieren Sie sich hier umfassend!
Unterstützen Sie durch eine ballaststoffreiche Ernährung Ihren Körper optimal – wir helfen Ihnen dabei
Der menschliche Körper ist auf Ballaststoffe angewiesen. Sie sind essenzieller Baustein für die Darmgesundheit und tragen damit zum individuellen Wohlbefinden bei. Vor allem Obst und Gemüse, aber auch Lebensmittel mit Vollkorn gelten als wichtige Ballaststofflieferanten. Durch eine gesunde, bunte und ausgewogene Ernährung können Sie Ihren Körper optimal mit diesen Nährstoffen versorgen. In unseren Online-Kursen zeigen wir Ihnen, wie Sie eine ballaststoffreiche Ernährung in Ihren Alltag integrieren können und wie sich die gesunde Nahrung auf Ihren Körper auswirkt.
Bei Ballaststoffen handelt es sich um Pflanzenfasern, die ihren Ursprung zum einen in Obst und Gemüse finden, zum anderen aber auch in Stängeln und Blättern enthalten sind. Eigentlich ist der menschliche Körper gar nicht dazu in der Lage, diese Stoffe zu verdauen. Er braucht sie aber für eine gesunde und ausgewogene Darmflora. Darüber hinaus sorgen Lebensmittel mit vielen Ballaststoffen dafür, dass Sie Ihr Essen länger kauen müssen und der Blutzuckerspiegel langsamer ansteigt. Das ist gerade für Diabetes-Patienten ein wichtiger Aspekt. Im Darm fördern ballaststoffreiche Nahrungsmittel das Bakterienwachstum und regen eine gesunde Darmbewegung an.
Ballaststoffreiche Nahrung ist Grundlage einer gesunden Ernährung
Wenn Sie ballaststoffreich essen, beugen Sie aktiv einer Verstopfung vor. Ihr Darm befindet sich so permanent in Bewegung respektive in Aktivität, sodass Speisen, die Sie zu sich genommen haben, gut verdaut werden können. Gleichzeitig kann der Körper durch die Ballaststoffe Cholesterin besser ausscheiden und die Blutfettwerte senken. Nach offizieller Empfehlung der deutschen Gesellschaft für Ernährung sollte ein Erwachsener rund 30 Gramm Ballaststoffe pro Tag zu sich nehmen. Schon mit kleinen Tricks, die wir Ihnen in unseren Online-Kursen zeigen, können Sie die Menge an Ballaststoffen, die Sie täglich essen, deutlich steigern:
- Verzehren Sie bei jeder Mahlzeit ausreichend Obst und Gemüse.
- Greifen Sie bei Beilagen wie Pasta, Reis und auch Brot immer auf die Vollkornvariante zurück. Sie enthält nicht nur mehr Ballaststoffe, sondern auch reichlich Vitamine.
- Trinken Sie ausreichend Wasser oder ungesüßte Tees. Der Körper braucht Wasser, damit die Ballaststoffe in ausreichender Form quellen können. Erst dann kann der Körper sie optimal aufnehmen.
Wir empfehlen Ihnen für eine ballaststoffreiche Ernährung auf saisonales Obst und Gemüse aus der Region zurückzugreifen. Es ist nicht nur frischer und schmeckt aromatischer, sondern ist auch aus Gründen des Umwelt- und Klimaschutzes die bessere Wahl.
Ballaststoffe sind langkettige Kohlenhydrate
Langkettige Kohlenhydrate können im Darm nicht oder kaum verwertet werden und erfüllen aber eine wichtige Funktion für die Gesundheit. Ballaststoffe kommen in pflanzlichen Nahrungsmitteln wie Vollkornprodukten, Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten und Nüssen vor. Sie sind eine Form von Kohlenhydraten, die unser Körper nicht verdauen kann, da sie aus komplexen Fasern und Zellulose bestehen. Ballaststoffe sind wichtig für die Verdauung, da sie Wasser absorbieren und den Stuhlgang erleichtern. Sie können auch dazu beitragen, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zu reduzieren. Langkettige Kohlenhydrate sind wichtig für die körperliche Leistungsfähigkeit, da sie eine lang anhaltende Energiequelle darstellen und den Blutzuckerspiegel stabil halten. So bleiben Sie länger satt und vermeiden Heißhungerattacken.
Ernährungsmythen rund um Kohlenhydrate sind weit verbreitet
Bei all den Ernährungsmythen weiß man oft gar nicht mehr, was man überhaupt noch essen soll. Viele Menschen glauben beispielsweise, dass Kohlenhydrate schlecht sind und dass sie bei einer Diät vermieden werden sollten. Dies ist jedoch ein Mythos, da Kohlenhydrate eine wichtige Energiequelle für den Körper sind und eine ausgewogene Ernährung Kohlenhydrate enthalten sollte.
Mythos: Abends Kohlenhydrate essen macht dick
Stimmt nicht
Viele Menschen meinen, wenn eie abends keine Kohlenhydrate mehr essen oder sogar nach 18:00 Uhr gar nichts mehr essen, bleiben sie schlank. Klingt zu gut um wahr zu sein? Richtig – denn dieser Mythos ist falsch! Keine wissenschaftliche Untersuchung konnte diese These bislang beweisen. Die DGE geht vielmehr davon aus, dass die Kalorienmenge und die Qualität der Kohlenhydrate, die wir im Laufe eines Tages aufnehmen, über unser Gewicht entscheidet. Natürlich sollte man es mit dem Abendessen nicht übertreiben, denn nachts benötigt der Körper keine zusätzliche Energie.
Die Hauptaufgabe von Kohlenhydraten besteht in der Energiebereitstellung. Die meisten Kohlenhydrate – ob aus Früchten, Brot, Nudeln, Keksen oder dem Zucker im Kaffee – werden daher zunächst zu Glucose abgebaut und dann in Energie umgewandelt. Wenn gerade kein Energiebedarf besteht, wird die Glucose in Fett umgewandelt und in den Fettzellen gespeichert, weshalb ein Übermaß an kohlenhydratreichen Lebensmitteln auch zu einem Übergewicht beitragen kann.
Diese und weitere Mythen klären wir in unserem Online-Kurs Gesund abnehmen auf – die Kursgebühr übernimmt Ihre gesetzliche Krankenkasse.
Unsere Online-Präventionskurse vermitteln wichtiges Grundwissen zur gesunden Ernährung
Im stressigen Alltag fällt es verständlicherweise oft schwer, bewusst besonders ballaststoffreiche Nahrungsmittel auszuwählen. Zwischen vollen Terminkalendern und langen To-do-Listen ist es nicht leicht, eine ausgewogene Ernährung konsequent umzusetzen. Unsere Online-Präventionskurse zeigen Ihnen, wie Sie trotz all dieser Hindernisse ballaststoffreich und gesund essen können. Unsere Ernährungskurse werden von den Krankenkassen übernommen oder finanziell unterstützt. Gerne beraten wir Sie hierzu auch persönlich – wir freuen uns über Ihre Anfrage.
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Zuletzt bearbeitet: 01.03.2024
Autor: Anja Jung
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