Rückenschmerzen im unteren Rückenbereich
auch bekannt als: Kreuzschmerzen - Lumbago
Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden in Deutschland. Sie können ganz verschiedene Ursachen haben. In den meisten Fällen kann aber nicht genau gesagt werden, woher sie kommen. Die gute Nachricht: Meistens liegen den Schmerzen daher keine ernsten Auslöser zugrunde und meistens gehen sie nach kurzer Leidenszeit von selbst wieder weg.
Entstehung der Krankheit
Rückenschmerz gehört zu den am häufigsten angegebenen Schmerzen und kann körperliche, psychische und/oder soziale Ursachen haben. Frauen sind häufiger von Rückenschmerzen betroffen als Männer. Insgesamt leidet in Deutschland etwa jeder Dritte darunter.
Symptome
Rückenschmerzen sind Schmerzen im Rückenbereich. Die Schmerzen können gegebenenfalls ausstrahlen oder von weiteren Symptomen begleitet werden. Rückenschmerz kann sich auch vorrangig in anderen Körperregionen bemerkbar machen.
Komplikationen
Wenn bei Rückenschmerzen keine spezifische Ursache gefunden werden kann, die Schmerzen meist von selbst wieder auf - es gibt aber auch chronische Verläufe. Liegen spezifische Auslöser zugrunde, kann es zu ernsten Komplikationen, wie Gefühlsstörungen oder Lähmungen, kommen.
Diagnose
Bei der Diagnostik von Rückenschmerzen sollen gefährliche Ursachen ausgeschlossen werden. Darüber hinaus können Schmerzen versuchsweise objektiviert werden, um eine Verlaufsbeobachtung zu ermöglichen, und es wird nach Hinweisen für ein erhöhtes Risiko für einen chronischen Verlauf gesucht.
Therapie
Es gibt viele sinnvolle, aber auch viele weniger nützliche Behandlungsverfahren bei Rückenschmerzen. Das Spektrum ufasst sowohl nicht-medikamentöse Maßnahmen, als auch Therapien mit Medikamenten.
Prävention
Die wichtigste präventive Maßnahme bei Rückenschmerzen ist körperliche Bewegung. Daneben sind vor allem auch Schulung und ergonomische Gestaltung wichtig, zum Beispiel am Arbeitsplatz.
Leben mit ...
Rückenschmerzen können den Alltag mitunter stark beeinflussen. Daher ist es besonders wichtig, dass Betroffene sich Hilfe suchen und auch selbst aktiv werden, um etwas gegen die Erkrankung zu tun.