Magen- und Darmgeschwüre
auch bekannt als: Gastroduodenale Ulkuskrankheit
Diagnose
In der Regel wird der behandelnde Arzt durch Erfragen der auftretenden Beschwerden erste Hinweise auf das Vorliegen eines Geschwürs erhalten. Eine Magen- Zwölffingerdarm-Spiegelung sichert abschließend die Diagnose.
Es gibt verschiedene Methoden, um das Vorliegen eines Magen- und Zwölffingerdarmgeschwürs zu diagnostizieren. In der Regel wird der behandelnde Arzt durch Erfragen der auftretenden Beschwerden erste Hinweise auf das Vorliegen eines Geschwürs im Magen oder Dünndarms erhalten. Eine Tastuntersuchung ist für die meisten Betroffenen sehr schmerzhaft, kann aber zusätzlich Klarheit bringen. Eine Untersuchung des Blutes sowie Ultraschalluntersuchungen können in Verbindung mit einer Magen-Zwölffingerdarm-Spiegelung (Gastroduodenosskopie) die Diagnose sichern. Beachtet werden sollte, dass eine Diagnose bloß aufgrund von einer Symptomfeststellung nicht ausreicht. Eine Magenspiegelung bringt insgesamt die größte Sicherheit bezüglich der Diagnosestellung.
Weitere diagnostische Mittel sind gegebenenfalls:
Nachweis einer Helicobacter pylori Infektion anhand einer Biopsie, über einen speziellen Atemtest oder über Nachweis im Stuhl
bestimmte Hormontests, um z. B. seltene Tumoren auszuschließen